Ende März habe ich euch bereits Airpaq vorgestellt, diesen unglaublich gut aussehenden und dabei auch noch ungemein intelligenten Rucksack. Wie, intelligenter Rucksack? Wie soll das denn gehen? Ganz einfach: Für diesen Rucksack wird kein neues Material verwendet. Er besteht aus aussortierten Airbags, verschrotteten Sicherheitsgurten und alten Gurtschlössern. Nachdem ich den Airpaq in den letzten Wochen viel getragen und getestet habe, wurde ich vor allem auf den Airbag-Stoff. „So sieht also ein Airbag aus?“ war die meistgestellte Frage. Ja, so sieht – genauer gesagt – Polyamid 6.6 eingefärbt aus. Der Stoff ist extrem robust und strapazierfähig, die Struktur sieht zudem extrem gut aus. Dazu gesellen sich noch die Gurte selbst in der Rückenpartie sowie das Gurtschloss zum Verschluss des Rucksacks. Ein Hingucker par excellence.
Schwärme ich etwas zu sehr? Gut, das liegt aber wirklich daran, dass ich diesen Rucksack als sehr praktisch empfinde. Für den täglichen Weg zwischen Zuhause, Kinderladen, Arbeit und wieder zurück passt in den Airpaq genau alles hinein, was ich transportieren muss. Maximal 21 Liter, das reicht eben auch für den abendlichen Einkauf, obwohl ich Laptop, Buch und Sachen für eine Tochter dabei habe. Die beiden hinteren Fächer sind übersichtlich, die oberen gezippte Tasche ist sehr praktisch für Geldbeutel und anderen Kleinkram. Versteckt unterhalb des Anschnallers ist noch eine weitere Tasche, in der ich immer meinen schnell greifbaren Schlüssel habe. Durch das Gurtsystem sitzt der Rucksack auch beim Rennradfahren wie eine 1 auf dem Rücken und ist mit 1,2 Kilo auch nicht besonders schwer. Ich möchte den Airpaq auf meinem Rücken zumindest nicht mehr missen!
Mehr über Airpaq unter deutsch.airpaq.de.
Outfit:
- Shirt von Recolution
- Hose von Dedicated
- Helm von Abus
Text: Alf-Tobias Zahn
Fotos: René Zieger
1 Kommentar
Kommentierenhoffentlich kommen mehr Produkte dieser Art raus. Ich finde den Gurt ein bisschen much aber der“Stoff“ an sich sieht echt gut aus